Part one

Kapitel 1: Igi der Fisch – Vorstellung

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Kapitel 2: Igis Riff mit Sardellen

Kapitel 3: Igi und die Teufelsfische

Skorpionsfische – Verwandte der Teufelsfische

Skorpionsfische sind Raubfische mit giftigen Rückenflossenstacheln. Meist warten sie regungslos im Sand bis ein ahnungsloser Fisch vorbeischwimmt. Dann schnappen sie zu. Oft haben sie ihre giftigen Stacheln am Körper angelegt, sodass man sie gar nicht sieht. Zu den Skorpionsfischen gehört auch der giftigste Fisch der Welt: der Steinfisch. Erkennt ihr ihn?

Kapitel 4: Igi und die Krebse

Igi trifft seinen Freund «Bärli», einen Bärenkrebs. Bärenkrebse leben tagsüber meist eingegraben im Sand. Erst nachts kommen sie hervor, um Beute zu fangen. Bärenkrebse haben keine Scheren, sondern Platten vorne am Kopf. Tatsächlich laufen sie oft mit erhobenem Schwanz herum. So können sie im Notfall mit einem Schwanzschlag davon sausen.

Einsiedlerkrebse tragen ein Schneckenhaus als eigene Wohnung mit sich herum. Es schützt ihren weichen Hinterleib. Sie übernehmen das Haus von Schnecken. Wenn sie wachsen, müssen sie allerdings die Wohnung wechseln. Es kann eine gewisse Zeit dauern, bis sie eine neue passende Behausung finden.

In der Röhre gleich neben Igi wohnt ein Fangschreckenkrebs. Diese Krebse verfügen über Fangwerkzeuge, die jenen von Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) ähneln. Deshalb der Name Fangschreckenkrebs. Sie können blitzschnell zuschlagen oder davon sausen. Fangschreckenkrebse haben extrem gute Stielaugen. Ein einzelnes Auge besteht aus 10'000 kleinen Äuglein.

Kapitel 5

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Kapitel 6: Igi trifft auf Abfall

In Indonesien entsorgen Menschen oft ihre Flaschen und Büchsen im Meer. Das ist schlecht, aber viele Kreaturen lernen, damit zu leben. Igi trifft auf kleine gelbe Korallengrundeln, die Flaschen als neues Heim bewohnen. Diese Fische sind lediglich 3 cm lang und halten ihre Flaschen sauber, indem sie den Sand rausspucken. Ein giftiger Schleim auf ihrer Haut schützt sie vor Feinden.

Ein kleiner Sandbarsch hat sich eine Büchse als Wohnung ausgesucht. Auch Igelfische verkriechen sich ab und zu in Büchsen, denn sie wissen sich überall zu verstecken. Aber Igi ist die Büchse zu langweilig, er schwimmt bald wieder raus, um weiter nach einer Freundin zu suchen.

Vor Igi breitet sich ein ganzes Feld von alten Batterien aus. Das ist wirklich schlimm. Leider gibt es Menschen, die giftigen Abfall einfach ins Meer werfen. Liebe Kinder, bitte helft mit, dass so etwas nicht passiert! Ihr solltet darauf achten, dass Batterien korrekt entsorgt werden und niemand seinen Müll einfach im Meer versenkt! Batterien im Meer sind hochgiftig. Sie zerstören den Lebensraum vieler kleiner Tiere.

Kapitel 7

Igi und die schöne Lucy

Im Algenwald trifft Igi auf die schöne Igelfischin, von der ihm der Schlangenaal erzählt hat. Sie heisst Lucy, hält sich für die Schönste weit und breit, will aber nichts von Igi wissen. Igi ist traurig und verkriecht sich in den Algen.

Kapitel 8

Das Anglerfischrennen

Ein Anglerfisch versucht den traurigen Igi aufzuheitern. Anglerfische heissen so, weil sie vorne am Kopf eine Angelrute mit einem Köder haben. Der sieht aus wie ein kleiner Fisch. Damit locken sie Beutetiere an. Wenn eines nahe genug herankommt, reissen sie blitzschnell ihr grosses Maul auf und schnappen zu. Meist sitzen sie aber reglos und gut getarnt herum. Wenn sie sich fortbewegen, watscheln sie mühsam auf ihren Flossen.

Die Anglerfische von Igi wollen ein Rennen machen. Das ist ein höchst ungewöhnliches Verhalten, Igi ist entsprechend fasziniert.

Kapitel 9

Igi und der Eidechsenfisch

Igi trifft auf zwei Eidechsenfische, die ganz still auf dem Sandboden liegen. Das ist die Taktik dieser kleinen Raubfische: Reglos auf dem Boden bleiben und blitzschnell zuschnappen. Einem Eidechsenfisch gelingt das prima. Er schnappt sich einen grossen Fisch, den er zwischen seinen Zähnen festhält. Er muss jetzt warten, bis sich der Beutefisch nicht mehr bewegt, denn sonst würde dieser wieder abhauen. Igi macht sich darüber lustig.

Kapitel 10

Barrakudas

Barrakudas sind schnelle Raubfische mit grossen Zähnen. Sie können rasant beschleunigen und zwar auf über 100 km/h. Meist schweben sie über dem Riff und schlagen blitzschnell zu, wenn sie eine passende Beute gesehen haben. Man nennt sie auch Pfeilhechte. Igi hat Respekt vor ihnen und versteckt sich. Ob sie ihn wirklich fressen würden, ist offen, denn sie bevorzugen schmackhaftere Fische.

Kapitel 11

Igi und der Manta

Oft kommen Mantas an Igis Riff, um sich von kleinen Fischen putzen zu lassen. Selbst mit Flügelspannweiten von zwei bis vier Metern sind sie ungefährlich. Diese grossen Tiere fressen nämlich nur winzig kleine Fische und Plankton. Um sie zu fangen, schwimmen die Mantas mit offenem Maul durchs Wasser und drehen dabei wunderschöne Loopings. Mantas sind verwandt mit den Haien und gehören zu den Knorpelfischen. Igi schaut ihnen fasziniert zu, er möchte auch im Wasser herumtanzen und Loopings drehen – aber mit einer Igelfischin.

Zweiter Teil: Die Suche geht weiter

«Igi der Fisch» ist ein Igelfisch. Er gehört zu den Kugelfischen, hat aber noch zusätzlich Stacheln, die piksen. Die kommen zum Vorschein, wenn er sich mit Wasser vollpumpt. Das macht er in einem Notfall.

Zum zweiten Teil ->